Die Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH ist Teil eines weltumspannenden Wissensnetzwerkes. Wir sind nicht nur innerhalb der Veolia-Gruppe interdisziplinär vernetzt, sondern kooperieren auch mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und mit Unternehmen, die im Bereich der Forschung und Entwicklung zum Nährstoffrecycling von organischen Reststoffen tätig sind. So können wir frühzeitig umweltfreundliche Lösungen für ein nachhaltiges Entsorgungsmanagement entwickeln.
Schon heute ist Veolia technologisch stark aufgestellt. Wir bereiten Klärschlamm zum umweltfreundlichen Ersatzbrennstoff auf und setzen auf nachhaltige Verwertungsstrategien sowie auf das Recycling der enthaltenen Nährstoffe, wie zum Beispiel Phosphor. Als Koordinator des TKoR-Netzwerkes treiben wir die Entwicklung neuer Ansätze, Verfahren und Technologien zum Nährstoffrecycling voran.
Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH
Nordstr. 15
04420 Markranstädt
Tel.: 034205 738 0
Fax: 034205 738 30
E-Mail: [email protected]
Innovative Projekte als Motor der Entwicklung
DemoPhos -
Fossilenergiefreie Demonstrationsanlage zur Herstellung von
Phosphatmineraldüngern aus biogenem Klärschlamm
Projektzeitraum: 2024 - 2026
In dem Verbundprojekt sollen Maßnahmen im Rahmen einer Durchführbarkeitsstudie sowie grundlegende Vorarbeiten zur Errichtung einer Single-Purpose-Demonstrationsanlage zur Herstellung von standardisierten Mineraldüngern aus biogenen Klärschlämmen realisiert werden.
Ziel dabei ist, erstmals die thermische Verwertung (Trocknung und Verbrennung) der Klärschlämme mit einer Phosphat-Düngemittelerzeugung aus den dabei resultierenden Verbrennungsaschen energieneutral zusammenzuführen und erstmals in einem industrierelevanten Maßstab zu demonstrieren.
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Förderkennzeichen: 13BDB50033
Partner:
- Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar
- Pontes Pabuli GmbH, Leipzig
Projektträger:
- VDI Technologiezentrum GmbH
ResuS - Recycling von subhydrischen Sedimenten
Projektzeitraum: 2023-2025
Entwicklung eines sowohl ganzheitlichen und nachhaltigen als auch praxistauglichen Konzeptes zur Aufbereitung und Verwertung metallkontaminierter subhydrischer Sedimente aus bergbaulich beeinflussten Einzugsgebieten unter Verwendung sowie Kombination verschiedener Aufbereitungstechnologien und -verfahren.
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderkennzeichen: 03WIR1916D
Partner:
- TU Bergakademie Freiberg
- GeoWiD GmbH, Freiberg
- PICON GmbH, Dresden
- KI Keramik-Institut GmbH, Meißen
RekuMat
Projektzeitraum: 2021-2024
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines multifunktional einsetzbaren Rekultivierungsmaterials für Bergbauhalten und Altlasten.
Teilprojekt Veolia: Entwicklung von Klärschlammkomposten als Zuschlagstoff für Rekultivierungsmaterial
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Partner:
- Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
- Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden
- Saxonia - Standortentwicklungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, Freiberg
RePhoR – Projekt DreiSATS
Konzepterstellung 2018-2019
Erstellung eines Konzeptes zur regionalen Verwertung von Phosphor aus kommunalen Klärschlämmen im mitteldeutschen Dreiländereck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen; Untersuchung zentraler und dezentraler Konzepte für die Kombination von Staubfeuerung und Säureaufschluss-Granulierung.
Umsetzungsphase 2020-2023
Technologiedemonstration zur Kombination von Staubfeuerung und Säureaufschlussgranulierung mit integrierter Schwermetallabscheidung für das regionale Phosphorrecycling im "Mitteldeutschen Dreiländereck" Sachsen- Anhalt, Thüringen und Sachsen
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Partner:
- Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
- Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar
- Pontes Pabuli GmbH, Leipzig
- Carbotechnik Energiesysteme GmbH, Geretsried
LTC - Lufttechnik Crimmitschau GmbH, Crimmitschau
PhosForce
Projektzeitraum: 2018-2021
Recycling des im Abwasserstrom enthaltenen Phosphors direkt auf der Kläranlage in Form von Struvit oder Brushit. Pilottest auf der Kläranlage Schönebeck (Elbe).
Gefördert durch: EU EIT Raw Materials
Wachstumskern abonocare®
Projektzeitraum: 2019-2022
Als Partner im Wachstumskern abonocare® engagiert sich Veolia für die Entwicklung von geschlossenen Technologie- und Wertschöpfungsketten für das Nährstoffrecycling aus organischen Reststoffen und deren wirtschaftliche Verwertung.
1. Teilthema Veolia: Entwicklung und Erprobung multifeedstockfähiger Konditionierungstechnologien und Rezepturen für spezifische Stoffgemische für die Weiterverarbeitung.
Partner:
- A&U Service- und Vertriebs GmbH, Halberstadt
- GM Biogas GmbH & Co. KG, Baasdorf
- Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
- Westsächsische Hochschule Zwickau
2. Teilthema Veolia: Konfektionierung von hochwertigen Spezial-Erden und Überführung von phosphathaltigen Reststoffen in hochwertige Spezial-Erden.
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Partner:
- Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Weimar
- Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar
WeROS
Projektzeitraum: 2017-2020
Entwicklung eines integrierten Verfahrens für die Gewinnung und Aufbereitung von werkstofflich und rohstofflich nutzbaren Strukturmaterialien aus Gärprodukten bzw. Gärresten
Teilthema Veolia: Entwicklung und Erprobung neuer Produktvarianten aus Überkorn, Unterkorn, Wertfraktion und Sand.
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Partner:
- Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Syteme (IKTS), Dresden
- GNS Gesellschaft für Nachhaltige Stoffnung mbH, Halle (Saale)
- PAMA paper machinery, Freiberg
Projekt Boden 2
Projektzeitraum: 2016-2019
Entwicklung hochflexibler Aufbereitungstechniken zur Produktion neuartiger, funktionalisierter Deponie-Ersatzbaustoffe.
Teilthema Veolia: Entwicklung eines Verfahrens für die stoffliche Verwertung von Klärschlammprodukten in neuartige, funktionalisierte Deponie-Ersatzbaustoffe
Gefördert durch: SAB / EFRE
Partner:
- Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
- Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden
- Silberland Sondermaschinen und Fördertechnik GmbH, Thum
TU Dresden, Insitut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Dresden
Teil eines Wissensnetzwerkes
TKoR-Netzwerk
Wir sind Koordinator des TKoR-Netzwerkes und treiben somit die Entwicklung neuer Ansätze, Verfahren und Technologien rund um das Thema Nährstoffrecycling voran.
Deutsche Phosphor-Plattform e.V.
Dank der Mitgliedschaft in der Deutschen Phosphor-Plattform e.V. sind wir stets auf dem neuesten Forschungs- und Erkenntnisstand in Sachen Phosphor-Rückgewinnung.
AbonoCARE
Als Unterstützer des Netzwerkes AbonoCare engagieren wir uns für die Entwicklung von geschlossenen Technologie- und Wertschöpfungsketten für das Nährstffrecycling aus organischen Reststoffen und deren wirtschaftliche Verwertung.