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Fahrplan für den Weg zur
Klimaneutralität

Wie kann es Unternehmen gelingen, bis 2045 klimaneutral zu werden – und damit die Klimaziele der Bundesregierung zu erfüllen? Umfassende Antworten auf diese Frage liefert der neue Leitfaden „Vom Energie- zum Klimamanagement“ – entwickelt von der Veolia Tochter ÖKOTEC in Kooperation mit GUTcert und der Deutschen 
Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF).

Klimaneutral werden – das mag vielen Unternehmen erst einmal wie eine kaum bezwingbare Mammutaufgabe erscheinen. Die Herausgeber des Leitfadens „Vom Energie- zum Klimamanagement“ wollen deshalb Mut machen und zeigen: Das Ziel lässt sich erreichen, wenn man das Thema strategisch auf- und schrittweise umsetzt. Entsprechend gibt der Leitfaden allen Unternehmen eine Orientierung, um sich auf den Weg zur Klimaneutralität zu machen. Im Fokus stehen die Entwicklung eines Masterplans und der Aufbau eines Klimamanagementsystems (KIMS).

Und noch etwas Entscheidendes unterstützt der Leitfaden: Er hilft Unternehmen, ihren Masterplan so aufzusetzen, dass er förderfähig ist. Denn die Bundesregierung fördert seit November 2021 im Rahmen der bereits etablierten Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft neben klassischen Energieeffizienzmaßnahmen auch die Erstellung von Masterplänen zur Klimaneutralität. Unternehmen können für die Erstellung solcher Transformationskonzepte mit einer Unterstützung von bis zu 80 000 Euro rechnen. Der Leitfaden bietet daher neben vielen Abbildungen und Praxistipps eine mögliche Inhaltsstruktur für ein Transformationskonzept und eine Checkliste der geforderten Antragsunterlagen.

 

Schrittweise zur Klima­neutralität

Wie also starten? Erst einmal geht es darum, den Ist-Zustand zu ermitteln und anhand dessen eine Treibhausgas-Bilanz zu erstellen. Dafür sollten die CO₂-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erhoben werden, also sowohl die direkten Emissionen in Scope 1 und 2 als auch die indirekten Emissionen in Scope 3 – auch wenn diese möglicherweise nur geschätzt werden können. Denn gerade in den Lieferketten stecken oft die meisten tätigkeitsbezogenen Treibhausgase. Und so können – dies besagt auch eine aktuelle Studie des Weltwirtschaftsforums und der Boston Consulting Group – viele Unternehmen ihre Klimawirkung vervielfachen, wenn sie nicht nur die Emissionen in ihren eigenen Betrieben minimieren, sondern auch ihre Lieferketten dekarbonisieren. Wie das funktionieren kann? Auch dazu vermittelt der Leitfaden erste Ansätze. 

 

THG Score 1 und 2

Sichtbare Treibhausgase: Alle in eigenen Verbrennungsprozessen entstehenden CO₂-Emissionen und alle aus dem Kauf von Energie entstehenden Emissionen lassen sich gut ermitteln.

 

THG Score 3

Versteckte CO₂-Last: Erfahrungsgemäß steckt bei vielen Organisationen die Masse der tätigkeitsbezogenen Emissionen in Scope 3.

 

„Mit Hilfe des Leitfadens bieten wir der Industrie eine strategische und praxisnahe Unterstützung bei der Bewältigung der enormen Herausforderung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Von der Beratung über das Monitoring, die Analyse bis hin zur konkreten Umsetzung der Maßnahmen.“

Olaf Kipp, Geschäftsführer Veolia Energie Deutschland GmbH

 

Steht die Treibhausgasbilanz, folgt die Entwicklung eines Reduktionszieles, also des Soll-Zustands. Festgelegt wird: Wann soll mein Unternehmen klimaneutral sein und was sind die Zwischenschritte? Gerade diese sind wichtig, um immer wieder überprüfen zu können: Was haben wir bereits erreicht und an welchen Stellschrauben müssen wir noch drehen?

Anschließend geht es daran, einen Fahrplan auszuarbeiten. Dafür enthält der Leitfaden Hinweise, wie Unternehmen Konzepte zur CO₂-Vermeidung, -Reduktion und -Kompensation entwickeln können. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien und den Verzicht auf klimaschädliche Technologien können etwa CO₂-Emissionen vermieden werden. Die Reduktion beinhaltet Energieeinsparungen und die Minimierung anderer Treibhausgasquellen. Restemissionen, die weder vermieden noch reduziert werden können, lassen sich schließlich kompensieren. Abschließend erläutert der Leitfaden die Integration des Klimamanagementsystems in die Unternehmensprozesse.


Die 5 Stufen zur Klimaneutralität im Überblick:

Stufe 1:
Bestandsaufnahme

Stufe 2:
Treibhausgasmodell erstellen

Stufe 3:
Klimastrategie: Vermeiden, reduzieren, kompensieren

Stufe 4:
Integration des Klimaschutzmanagements in die Unternehmensprozesse

Stufe 5:
Verifizieren und kommunizieren

 

Laden Sie hier den kompletten Leitfaden „Vom Energie- zum Klimamanagement“ herunter:


Expertenberatung

Wer weitere Unterstützung auf dem Weg in die Klimaneutralität sucht, findet in ÖKOTEC den passenden Partner. Seit mehr als 20 Jahren entwickelt die Veolia Tochter intelligente Lösungen zur Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs. Das Unternehmen analysiert, berät und entwickelt gemeinsam mit seinen Auftraggebern konkrete Maßnahmen zur Dekarbonisierung – und hilft damit auch, Energiekosten zu senken und der aktuellen Energiekrise etwas entgegenzusetzen. Sie suchen genau das für Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an:

 

IHR ANSPRECHPARTNER:

Olaf Kipp
Geschäftsführer Veolia Energie Deutschland GmbH

 

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