„GreenPath Zero Carbon“ bringt das beste Fachwissen von Veolia aus Energie, Wasser und Entsorgung zusammen, um Kunden bei den Herausforderungen der Dekarbonisierung zu unterstützen. Dabei entsteht das Potential, dass die Treibhausgasemissionen um bis zu 80 % sinken.
Für Unternehmen und Stakeholder, die sich an der Bekämpfung der Klimakrise beteiligen, ist CO₂-Neutralität nicht verhandelbar. So hat sich die Europäische Union das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden.
Mit dem neu entwickelten Ansatz „GreenPath Zero Carbon“ will Veolia Kunden aus Kommunen, Industrie und dem Dienstleistungssektor bei einer schnelleren Dekarbonisierung unterstützen. Der wichtigste Vorteil des Ansatzes ist der Rückgang von direkten und indirekten Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette um insgesamt bis zu 80 %. Wie gelingt uns das? Durch den Einsatz und die Kombination von 100 Lösungen, die das Fachwissen von Veolia gewinnbringend nutzen. Drei Viertel dieser Lösungen sind vollständig erprobt, darunter etwa die Einführung von Heizkesseln, die feste Sekundärbrennstoffe verwenden und somit die alten Gas- und Kohleanlagen ersetzen. Die anderen 25 % der Lösungen sind das Ergebnis der Innovationsbemühungen von Veolia.
Massgeschneiderte Antworten zur Anpassung der Geschäftsmodelle an den Klimawandel
Es gibt zwei Hauptkomponenten, die „GreenPath Zero Carbon“ von anderen industrieökologischen Lösungen abheben. Zunächst ist dies die Fähigkeit, Synergien zwischen den Fachkenntnissen von Veolia an den Schnittstellen von Energie-, Wasser- und Abfallmanagement gewinnbringend zu nutzen. So wird etwa aus Abfall gewonnene Energie dazu eingesetzt, kohlenstoffarme Energie für Fernwärmenetze zu liefern. Dadurch können Menschen, die in Mehrfamilienhäusern leben, ihre Heizkosten verringern. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung von aus Abwasser gewonnener Wärme zum Heizen eines öffentlichen Gebäudes oder Schwimmbades. Dies sind lediglich zwei Beispiele für die vielfältigen Synergien, die sich bei Veolia geradezu anbieten. Die zweite Komponente, durch die sich „GreenPath Zero Carbon“ von anderen Lösungen unterscheidet, ist die Möglichkeit, unseren Kunden die Klimaauswirkungen unserer Angebote zu verdeutlichen. Wir erstellen anhand digitaler Instrumente eine Diagnose, mit der wir unseren Kunden auf Grundlage einer spezifischen Roadmap einen Dekarbonisierungspfad aufzeigen, der Zwischen- und Endziele für die Dekarbonisierung umfasst. Dieser Dekarbonisierungspfad kann auch ein Engagement zur Reduzierung der Emissionen um festgelegte Mengen beinhalten.
Die Dekarbonisierung der Wertschöpfungsketten bei unseren Kunden
AUDIT UND MASSNAHMENPLÄNE
Erstellt unter anderem mit unserem Tool GreenPath Digital Platform.
UMSETZUNG DER LÖSUNGEN
Auswahl der passendsten Optionen aus über 100 Lösungen, die in „GreenPath Zero Carbon“ enthalten sind und aus unseren drei Kerngeschäftsfeldern Wasser, Energie und Entsorgung stammen.
VORTEILE FÜR DIE KUNDEN
EINE BESSERE WIRTSCHAFTLICHE UND ÖKOLOGISCHE LEISTUNG
- Kontrolle über die Kosten der Dekarbonisierung
- Höhere Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts oder eines Gebiets
- Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen
- Vorhersehbare und stabile Budgets
EINHALTUNG GESETZLICHER VORGABEN
- Treibhausgasemissionen
- Anforderungen hinsichtlich erneuerbarer Energien
- Energiesparzertifikate
- Planung im Hinblick auf die Klimaneutralität bis 2050
IMAGEPFLEGE
- Unterstützung hinsichtlich Umweltzeichen/Zertifizierung
- Herausragende ökologische Leistung
INNOVATIONEN
Förderung von Pilotprojekten, bei denen Hersteller, öffentliche Einrichtungen und Wissenschaft zusammenarbeiten
Österreich: die Vorteile des Ansatzes „One Veolia“ zur Erreichung von Netto-Null bis 2030
Am Standort eines Pharmaunternehmens richtete Veolia die Aufmerksamkeit zuerst auf die Energieeffizienz (15%), danach auf die Wärmerückgewinnung (22%) und erneuerbare Energien (45%), einschließlich der Installation eines Biomassekessels (unter Verwendung von nachhaltig erzeugten Kraftstoffen), sowie auf Methanisierung und freiwilige Kompensationsmaßnahmen (18%). Dieser beispielhafte Dekarbonisierungspfad erzielt CO₂- Neutralität an einem Standort, der zuvor über 66 Kilotonnen CO₂-Emissionen pro Jahr freigesetzt hat.