Veolia Kunststoffrecycling: Emissionen und Gesetze im Fokus

CO2-FUSSABDRUCK VERKLEINERN MIT RECYCELTEM KUNSTSTOFF 

Veolia wandelt Kunststoffabfälle in neue Rohstoffe um – und sorgt damit für eine Senkung der CO2-Emissionen um bis zu 70 % im Vergleich zur Produktion von Neuware.

Die Kunststoffherstellung auf Basis fossiler Rohstoffe wie Erdöl sorgt nicht nur für eine enorme Menge an Abfällen sondern erzeugt auch CO2-Emissionen – und trägt damit erheblich zum Klimawandel bei. Bei der Herstellung einer Tonne Kunststoff werden rund zwei Tonnen CO2 freigesetzt. Auf dem Weg zur Dekarbonisierung ist deshalb das Recycling von Kunststoffen mehr als ein gebotener Schritt, es ist unabdingbar und seit einiger Zeit auch gesetzlich verankert. Laut der Kunststoffstrategie der EU sollen auf dem EU-Markt in Verkehr gebrachte Kunststoffverpackungen bis 2030 wiederverwendbar sein oder kosteneffizient recycelt werden können.

Von 40 Standorten in die Industrie

Als größter Kunststoffrecycler weltweit bietet Veolia unter der Marke „Plastiloop“ das umfassendste Angebot an recycelten Kunststoffen auf dem Markt. 40 Produktionsstandorte in 14 Ländern weltweit ermöglichen es, den Bedürfnissen industrieller Kunden für viele ihrer Anwendungen gerecht zu werden. So stellt Veolia sortenreine Rezyklate für die Produktion neuer Produkte bereit, beispielsweise zur Herstellung von Haushaltsgeräten, für Komponenten in der Automobilindustrie oder für die Bauwirtschaft. Außerdem produziert Veolia die komplette Palette an Kunststoffen für die Verpackungsbranche und ist in der Lage, Pellets und Flakes in Lebensmittelqualität anzubieten. Allein in Deutschland spart Veolia durch das Kunststoffrecycling 130 000 Tonnen CO2-eq pro Jahr ein. Seinen Kunden eröffnet das Unternehmen die Chance, den CO2-Fußabdruck der Produkte aus Recycling-Kunststoffen um 70 bis 95 Prozent im Vergleich zum Einsatz von Neuware zu verkleinern –  und so die EU-weiten Klimaziele zu erreichen.

Plastiloop by Veolia

  • Automobil: z. B. Interieur, Exterieur/Schutz, Exterieur/Hilfsmittel, „unter der Haube“
  • Gebäude und Bauwesen: z. B. Rohre & Profile, Wasserwirtschaft, Membranen & Gehäuse, Abstandshalter
  • Haushalt und Haushaltsgeräte: z. B. elektrische und elektronische Ausrüstung, Haushaltsartikel
  • Industrie und Logistik: z. B. Kisten & Boxen, Eimer, Paletten und Materialtransport, Verpackung, Mülltonnen, Fässer
  • Landwirtschaft: z. B. Gartenbau, Rohre
  • Textilienz. B. industrielle Fasern, feine Denier-Faser, schwere Denier-Faser, kundenspezifische Fasern, Funktionsfaser
  • Verpackungenz. B. Dünnwandige Behälter, Schläuche, Platten & Schalen, Beutel, Bottle-to-bottle, Säcke, Folien, Verschlüsse

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Weitere Informationen zu Veolia Rezyklaten

Weitere Informationen zu unseren hochwertige Rohstoffen für die Kunststoffindustrie:


Von der Sammlung bis zur Produktion

Für die Umwandlung von Kunststoffabfällen in neue Rohstoffe bietet Veolia beste Voraussetzungen, denn das Unternehmen bildet drei Viertel des Recyclingkreislaufs selbst ab: Veolia sammelt die Wertstoffe aus Haushalten, Industrie und Gewerbe, sortiert sie in eigenen Anlagen und bereitet sie schließlich zu Flakes, Compounds, Pellets und Mahlgütern auf. 
 

Der Veolia Kunststoffkreislauf

A: Ausgangsmaterial
Veolia sammelt, transportiert und sortiert Wertstoffe und liefert sie in Ballen zur weiteren Verarbeitung an.

B: Mahlgut
Nach der Qualitätsprüfung (1), dem Mahlen/Trennen (2) und nach mehreren Wasch- und Reinigungsprozessen (3) wird das saubere Kunststoffmahlgut mechanisch getrocknet. Bereits in Form von Mahlgut können die Kunststoffe der Industrie zur Verfügung gestellt werden, z. B. als PET-Flakes (4), die als hochwertiger Rohstoff zu ganz unterschiedlichen Produkten verarbeitet werden.

C: Compounds
Auf drei Extrusionslinien (5) erfolgt die Weiterverarbeitung von HDPE zu Compounds. Je nach Bedarf entstehen durch Additive (6) und Extrusion (7) spezifische, genau den Kundenwünschen entsprechende Produkte.

Weitere Informationen zum Veolia Kunststoffrecycling

Veolia Lösungen für den kompletten Wertstoffkreislauf:

Zahlen und Fakten

Dekarbonisierung in Zahlen:

130 000 
Tonnen CO2-eq

Einsparung pro Jahr in Deutschland
im Vergleich zur Nutzung von Primärkunststoffen

 

350 000 t
Recyclingkapazität

für Kunststoffe pro Jahr in Europa

 

Auf einen Blick

Auf einen Blick:

  • Herstellung kundenspezifischer Kunststoffe als neuen Rohstoff für Industrie und Gewerbe
  • Herstellung lebensmitteltauglicher Rezyklate
  • Gleichbleibend hohe Qualität durch lückenlose Überwachung im Produktionsprozess
  • Zahlreiche Einsatzgebiete für alle Branchen, wie Automotive, Gebäude & Bauwesen, Haushalt & Haushaltsgeräte, Landwirtschaft, Logistik, Textilien, Verpackungen etc.
Kontakt

PlastiLoop ist Ihr Zugang zu hochwertig recycelten Kunststoffen. 
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