Komm zum größten Umweltdienstleister der Welt
Lerne, wie man Programme, Software und Systemlösungen für den ökologischen Wandel entwickelt.
Du hast bei uns die Wahl zwischen den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung (Software) und Systemintegration (Netzwerke). Wie du auch entscheidest - du beschleunigst bei Veolia Prozesse für den Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschutz.
Im Anschluss kannst du z.B. Betriebswirt*in für Informationsverarbeitung werden, ein Informatik-Studium machen oder dich über Zertifikate weiterqualifizieren.
Start
August/September
Dauer
2-3 Jahre
Entwicklung
mit Zertifikaten & Studium
Deine Vorteile bei Veolia
Top Übernahme-Chance
Du bekommst bei Veolia in der Regel ein Übernahmeangebot. Damit bist du systemrelevant und kannst dich auf einen Job mit Zukunft und sicherem Gehalt freuen.
Sicherer Job
Die Wasser-, Energie- und Abfall-Branche ist krisenfest und zukunftsweisend. Darum findest du bei uns stabile Beschäftigungsverhältnisse.
Weiterbildungen
Wir bilden in den Bereichen Handwerk, Technologie und Organisation aus. Und fördern dich im Anschluss mit einem breiten Weiterbildungsangebot.
Karriere
Werde z. B. Meister*in, Techniker*in oder Ingenieur*in. Wir unterstützen dich – bei uns kannst du dich nach deiner Ausbildung in alle möglichen Richtungen weiterentwickeln und Karriere machen.
Spaß im Team
Bei uns kommst du schnell an und lernst viele tolle Leute kennen. Willkommenstag, Azubi-Camp, Sportfeste, Weihnachtsfeiern … bei Veolia wartet eine gute Zeit auf dich!
Persönlich & praxisnah
Unsere Ausbilder*innen freuen sich, dich wachsen zu sehen. Sie haben immer ein offenes Ohr, geben dir wertvolle Anregungen und sorgen dafür, dass du so viel Praxisluft wie möglich schnupperst.
Umwelt- & Klimaschutz
Mit uns arbeitest du am Schutz von Ressourcen und der Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Industrieunternehmen und Kommunen. Damit machst du die Welt jeden Tag etwas besser.
Ausbildungsplätze ansehen
Ein Tag mit Johann
Hi. Ich bin Johann, 27 Jahre jung und angehender Fachinformatiker bei Veolia. Vorher habe ich Wirtschaftsinformatik studiert. Oder zumindest versucht. Nach ein paar Semestern mit viel BWL und langweiliger Theorie wusste ich: Das ist mir zu trocken und viel zu wenig „hands on“. Eine Ausbildung passt besser zu mir.
Auf meine Bewerbung bei Veolia folgte ein lockeres Kennenlerngespräch und kurz darauf mein Ausbildungsvertrag. Kein Ghosting und keine Warterei. Jetzt bin ich im dritten Ausbildungsjahr und mittendrin: Programmierung, Systemintegration, digitale Prozesse, Systemelektronik ... Es gibt unterschiedliche Fachrichtungen – alles, was das Herz begehrt.
Tickets und spooky Cursor
Ich starte früh. Mein Wecker klingelt um 6 Uhr. Während ich für eine Zehntelsekunde überlege, ihn zu ignorieren, siegt die Vernunft. Um 7:30 Uhr sitze ich meistens als Erster im Büro. Da ist es noch schön ruhig, das mag ich.
Während andere zum „Hochfahren des Hirns“ auf Kaffee oder fancy Drinks wie Selleriesaft schwören, gibt’s bei mir Wasser. Solide und simpel. So kennt man mich.
Die erste Station meiner Ausbildung war im Team Service-Desk. Wenn Kolleg*innen PC-, Netzwerk- oder Server-Probleme haben, melden sie sich dort. Diese Anliegen nennen wir Tickets. Sie werden nacheinander abgearbeitet – auch nach Dringlichkeit.
In seltenen Fällen geraten Kolleg*innen in Panik, weil sie fürchten, ihre Daten wären verloren. Da ist es wichtig, einfühlsam zu sein. Natürlich sind wir auch da, wenn jemand heillos mit der Technik überfordert ist. Dann helfen zu können, gibt mir besonders viel.
Ab und an logge ich mich remote in die Rechner entsprechender Mitarbeiter*innen ein. Sie sehen dann, wie sich ihr Cursor scheinbar von selbst bewegt. Das ist für einige anfangs spooky.
Spaß mit Servern
Seit dem 2. Lehrjahr kümmere mich auch um Garantie- und Supportfälle mit Hersteller*innen, Waren-Annahme und Installation neuer Hardware, Arbeitsplatz-Setups für neue Kolleg*innen, Server und Software-Integration.
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Mal ist es ein bockiger Drucker, mal ein komplexes Netzwerkproblem. Neulich ist der Anbieter unserer Windows-Dienste weltweit komplett ausgefallen. Chaos pur. Solche Momente machen den Job super spannend.
Mitdenken, Lösungen finden, improvisieren – das ist mein Ding. Irgendwie ist immer was machbar.
Detektivarbeit
Übrigens ist IT nichts für Einzelkämpfer*innen. Vergiss das Klischee vom nerdigen Kellerkind mit Kapuze. Wenn wir nach der Ursache eines Problems suchen, fühlen wir uns eher wie Sherlock Holmes und Dr. Watson. Welche Indizien gibt es? Was ist die Wurzel des Übels? Und wie bekommen wir alles wieder zum Laufen? Das geht nur mit Teamwork.
Das fängt schon in der Berufsschule an. Dort arbeiten wir in Projekt-Gruppen, organisieren uns selbst und haben Blockunterricht. Das heißt drei Wochen Schule, dann 2 Monate zurück zum Team im Unternehmen.
Was mich überrascht hat
Mathe ist für den Job gar nicht so wichtig. Es kommt eher auf Neugier und technisches Verständnis an. Gut für mich. Ich war in meiner Familie schon immer der Computer-Beauftragte. Jetzt mache ich das professionell. Das fühlt sich richtig an. Der Beruf ist definitiv facettenreicher, anspruchsvoller und cooler als ich dachte.
Ich habe echt nette Kolleg*innen, sehe meine Fortschritte und bekomme gutes Feedback. In fünf Jahren bin ich vielleicht System-Administrator oder Cloud Engineer. Möglichkeiten gibt’s so viele wie Bits und Bytes. Die Aussichten sind top. Stichwort Digitalisierung.
Wer Computer, Technik und Teamwork mag, sollte sich diese Ausbildung durch den Kopf gehen lassen!